Kinderintensivpflege

Nicht jedes Kind hat das Glück, gesund geboren zu werden oder seine Kindheit in vollständiger Gesundheit erleben zu dürfen. Aber jedes Kind hat das Recht auf eine unbeschwerte Kindheit!

Gemäß unserem Motto „Große Hilfe für Kleine Helden®“ unterstützen wir mit unseren Leistungen seit mehr als 30 Jahren in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern intensivpflegebedürftige Kinder und ihre Familien in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung sowie in der Kindergarten- oder Schulbegleitung.

Ihre Vorteile

Um Eltern die Möglichkeit zu geben, ihr Kind ganz oder zeitweise ohne einen Pflegedienst versorgen zu können, ohne sich Wissen und praktische Fertigkeiten in mühevollen Prozessen selbst aneignen zu müssen, stehen unsere Pflegefachkräfte den pflegenden Eltern jederzeit für Beratungen, Anleitungen und Schulungen zur Verfügung.

Tätigkeiten der Behandlungspflege nach SGB V müssen ärztlich verschrieben werden. Die Behandlungspflege umfasst unter anderem das Wechseln von Verbänden, das Verabreichen von Medikamenten, das Absaugen, die Kontrolle von Lebensfunktionen und die Überwachung der künstlichen Beatmung.

Auch kranke Kinder, die etwa wegen künstlicher Beatmung intensivpflegebedürftig sind, können im häuslichen Umfeld ambulant versorgt werden. Da es jederzeit zu einer lebensbedrohlichen Situation kommen kann, bedarf es einer permanent notwendigen Überwachung des Kindes mittels spezieller Krankenbeobachtung durch Pflegefachkräfte.

Um den Kindergarten zu besuchen oder der Schulpflicht nachzukommen, steht Kindern, die eine spezielle Krankenbeobachtung benötigen, eine permanente, pflegefachliche Begleitung während des Kindergarten- oder Schulbesuchs zu.

Unter den körperbezogenen Pflegemaßnahmen werden alle pflegerisch notwendigen Tätigkeiten, die nicht ärztlich verschrieben werden müssen, verstanden. Dazu gehören z.B. das Waschen sowie die sonstige Körperpflege, Verabreichen von Nahrung, Umsetzen in einen Rollstuhl oder die Lagerung.

Wenn das Leben eines Kindes viel zu früh endet, ist dies für alle Beteiligten eine sehr traurige und schwierige Situation. Schmerzen und Beeinträchtigungen müssen gelindert und Ängste aufgefangen werden. Auch hier stehen speziell ausgebildete Mitarbeiter*innen des Kindls Betroffenen zur Seite.

Beziehen Eltern eines pflegebedürftiger Kindes Pflegegeld, müssen diese in periodischen Abständen den Besuch eines Pflegedienstes vorweisen. Dieser informiert Angehörige über Hilfsmittel und Unterstützungsangebote, leitet bei Bedarf zu Pflegetechniken an und bestätigt der Pflegekasse, dass das Kind angemessen gepflegt wird.

Viele Eltern pflegen ihr Kind über 24 Stunden, jeden Tag in jeder Woche des ganzen Jahres. Können Eltern wegen eigener Krankheit, wegen eines Ausflugs mit den Geschwisterkindern oder aus anderen Gründen die Pflege des Kindes nicht ausüben, übernimmt die Pflegekasse die Kosten für eine notwendige Ersatzpflege für längstens sechs Wochen je Kalenderjahr.

Tiertherapie in der Kinderintensivpflege

„Hunde wurden speziell für Kinder gemacht. Sie sind die Götter der Fröhlichkeit.“
– Henry Ward Beecher

Viele unserer kleinen Patient*innen erhalten regelmäßig Besuch von Therapiehunden, gehen zur Hippotherapie oder genießen mit den eigenen Haustieren ausgiebige Kuschelstunden.

Warum speziell schwerstmehrfach behinderte Menschen davon profitieren, haben wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt. Der Körperkontakt zwischen Menschen und Tieren normalisiert den Blutdruck, die Herz- und Atemfrequenz, sorgt für Entspannung der Muskulatur, eine bessere Atmung und den Rückgang von Schmerzen. Speziell Hunde besitzen die Gabe, über Blicke, Geräusche und Anstubsen mit den kleinen Patienten zu kommunizieren.

Gleiches trifft auch auf Bürohunde zu. Glaubt man einer Studie der Virginia Commonwealth University, profitieren hundefreundliche Unternehmen von zufriedeneren Mitarbeiter*innen, einem deutlich verbesserten Betriebsklima, stärkerem Zusammenhalt, höherem Engagement, gesünderen Mitarbeiter*innen und vor Allem von einer deutlichen Reduzierung der Burnout-Gefahr. Für uns wichtige Gründe, sich für ein Miteinander von Tier und Mensch einzusetzen.

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